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  1. Nassau-Usingen was a county of the Holy Roman Empire in the Upper Rhenish Circle that became a principality in 1688. The origin of the county lies in the medieval county of Weilnau that was acquired by the counts of Nassau-Weilburg in 1602. That county was divided in 1629 into the lines of Nassau-Weilburg, Nassau-Idstein and Nassau-Saarbrücken.

    • Geschichte
    • Territorialentwicklung
    • Regierung und Verwaltung
    • Grafen/Fürsten
    • Weitere Bekannte Personen
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise und Anmerkungen

    Fürst Wilhelm Ludwig von Nassau-Saarbrücken hinterließ drei Söhne, die am 31. März 1659 eine neue Teilung des nassauischen Gebietes vornahmen: Johann Ludwig erhielt die Herrschaft Ottweiler, Gustav Adolf erhielt die Grafschaft Saarbrückenund Walrad erhielt Usingen und wurde Begründer des neuen Zweiges. Mit dem Aussterben der Linien fielen 1723 Saar...

    Bei der Gründung 1659 umfasste das Gebiet 32 Ortschaften mit ungefähr 3000 Einwohnern. Nassau-Usingen bestand aus dem Kerngebiet um Usingen mit 28 Dörfern (Altweilnau, Brombach, Cratzenbach, Dorfweil, Emmershausen, Eschbach, Finsternthal, Gemünden, Grävenwiesbach, Hausen-Arnsbach, Heinzenberg, Hundstadt, Hunoldstal, Laubach, Mauloff, Merzhausen, Mö...

    Im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts entwickelte sich ein einheitliches Verwaltungssystem in Nassau-Usingen. Während vorher der Hofstaat mit dem Hofmeister an der Spitze die einzige Zentralverwaltungsbehörde bildete und die einzelnen Ämter (auch bedingt durch die räumliche Zersplitterung) große Handlungsspielräume hatten, wurden während der Regen...

    Grafen, ab 1688 Fürsten, von Nassau-Usingen (1640–1806) 1. Walrad(1659–1702), gefürstet 1688 2. Wilhelm Heinrich(1702–1718) 3. Karl(1718–1775) 4. Karl Wilhelm(1775–1803) 5. Friedrich August (1803–1816), wurde 1806 Herzog zu Nassau.

    Johann Adolph von Nassau-Usingen(1740–1793), Graf zu Saarbrücken und Saarwerden, französischer und königlich preußischer Generalmajor

    Winfried Schüler: Das Herzogtum Nassau 1806–1866. Deutsche Geschichte im Kleinformat. (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau. Bd. 75). Historische Kommission für Nassau, Wiesb...
    Pierre Even: Walrad Fürst zu Nassau-Usingen (1635–1702). Reichspatriot zwischen Türkenkriegen und niederländischer Selbstbehauptung. In: Nassauische Annalen.Bd. 114, 2003, S. 179–209.
    Archivalien zu Nassau-Usingen im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden. In: Archivinformationssystem Hessen(Arcinsys Hessen).
    Das Stockheimer Gericht gehörte nur zur Hälfte Nassau-Usingen. 1667 erwarb Fürst Walrad auch die anderen Hälfte von den Herren von Reifenberg. Das Stockheimer Gericht war kurpfälzisches Lehen.
    Eldrid Kallenbach: Die Dorfschulen in Nassau-Usingen 1659–1806, 1999, S. 12(PDF-Datei; 1,41 MB)
    Eldrid Kallenbach: Die Dorfschulen in Nassau-Usingen 1659–1806, 1999, S. 40(PDF-Datei; 1,41 MB)
    Eckhardt Treichel: Der Primat der Bürokratie. Steiner, Stuttgart 1991, ISBN 3-515-05446-4, S. 43–45